Begegnungstraining nach B.A.T. (Behavior Adjustment Training). Es ist eine besondere Form des Begegnungstrainings und wurde von Grisha Stewart aus den USA entwickelt.

Diese Art des Trainings habe ich auf Seminaren und einer Intensiv-Woche von und mit Katrien Lismont von der Hundeschule DOGood kennen und schätzen gelernt. Meine dort gesammelten Erfahrungen fließen zu einem großen Teil in meine Begegnungstrainings ein.

 

Ihr Hund lernt, aus eigenem Antrieb und in seinem eigenen Tempo, durch eigene Entscheidungen seine natürlichen Strategien für höfliches und deeskalierendes Verhalten wiederzuentdecken. Wir geben ihm dafür genügend Zeit; er wird ruhiger reagieren, wenn er versteht, dass er durch sein gewähltes Verhalten Begegnungen positiv gestalten kann und dass sein Mensch seine Bedürfnisse respektiert und darauf eingeht.

 

Dabei lernt der Mensch, die Körpersprache seines Hundes zu beachten, sie zu deuten und angemessen darauf zu reagieren, sowie die wahren Bedürfnisse des Hundes zu erkennen. Wie Katrien so schön sagt: "Es geht um Kommunikation, Verständnis und freie Entscheidung. Hören wir auf das Flüstern unseres Hundes."

 

In unserem oft begrenzten Lebensraum entwickeln wir gleichzeitig nützliche Signale, um unseren Hund in kritischen Situationen zu unterstützen. Während des Trainings bleiben die Hunde an der Leine.


Einzel-Training

Nicht jedes Mensch-Hund-Team möchte sofort mit Trainingspartnern beginnen, sondern sich zunächst auf sich selbst konzentrieren. Deshalb biete ich Begegnungstraining entweder in einer simulierten Begegnungssituation mit einem ausgewählten Helferhund oder während eines Spaziergangs in einem öffentlichen Park an.

 

Team-Training

In diesem Rahmen arbeiten bis zu vier Mensch-Hund-Teams entweder stationär oder während eines kurzen Spaziergangs zusammen. Die regelmäßige Neuzusammensetzung der Teams und die Variation der Übungsorte tragen dazu bei, dass Sie und Ihr Hund lernen, alltägliche Begegnungen entspannter zu bewältigen.